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Lovis und Elia

Es war einmal ein kluges Kind, dass aus einer armen Familie stammte und Lovis hiess. Als Lovis achtzehn Jahre alt wurde, sagte Lovis zur Familie: «Ich will fort, mich nach Arbeit umsehen und Geld verdienen, damit wir es besser haben.» Die Familie wollte Lovis nicht ziehen lassen, aber Lovis drängte und versprach, all das Ersparte nach Hause zu schicken, damit sie keine Not mehr leiden. Da gaben sie denn nach und Lovis packte ein Bündel, zog die Sonntagskleider an und nahm Abschied. So wanderte Lovis fröhlich zum Dorf hinaus.

 

Lovis war noch nicht weit vom Hause fort, und kam in einen dunklen Wald. Auf einmal hörte Lovis eine Kutsche hinter sich herfahren. Lovis wollte auf die Seite treten, um sie vorbeizulassen, aber die Kutsche hielt neben Lovis an und eine Stimme erklang und fragte das Kind, wohin die Reise ginge. «Ich suche mir eine Arbeit,» antwortete Lovis, «denn ich will Geld verdienen für meine arme Familie.» «Kannst du lesen und schreiben?» «Ja, lesen und schreiben verstehe ich so gut, wie der klügste Mensch.» «Dann kann ich dich nicht gebrauchen,» sprach es aus der Kutsche und die Kutsche fuhr davon. Da dachte sich das Kind bei sich: «Das ist seltsam, da will ich es doch einmal anders versuchen.» Schnell zog Lovis die Sonntagskleider aus, nahm die Arbeitskleider aus dem Bündel, lief auf einem Pfädchen durch den Wald und schnitt der Kutsche den Weg ab. Schon fuhr die Kutsche wieder hinter Lovis her. Da trat Lovis auf die Seite und die Kutsche hielt erneut an. Aus der Kutsche fragte eine andere Stimme: «Wohin geht die Reise?» «Ich suche mir eine Arbeit,» antwortete das Kind, denn ich will Geld verdienen für meine arme Familie.» «Kannst du lesen und schreiben mein Kind?» kam die Frage aus der Kutsche. Aber Lovis erwiderte diesmal: «Lesen und Schreiben kann ich wie ein Ochse.» «So,» klang es aus der Kutsche, «setz dich auf den Kutschbock, wir fahren, einen solch gelehrten Menschen wie dich, können wir gut gebrauchen.» Da stieg Lovis auf den Kutschbock und fuhr mit.

 

 

Als sie ein gutes Stück gefahren waren, kamen sie an ein prächtiges Schloss mitten im Wald. Die Kutsche hielt an und die Passagiere stiegen aus. Sie nahmen Lovis mit in das Schloss und liessen Essen und Trinken servieren. Danach fragten sie Lovis, nach der Lohnvorstellung.  Als sie darüber einig geworden waren, zeigten sie Lovis einen Vertrag und sagten, Lovis solle den Namen darunter schreiben. Das Kind stellte sich aber dumm, so dumm wie ein Ochse im Stall. Da lachten seine Herrschaften und verlangten, Lovis solle den Vertrag lesen. Das Kind antwortete: «Ich kann das X im ABC nicht, wie soll ich da denn lesen?» Die Herrschaften lachten wieder und sagten, Lovis solle nun mit ihnen kommen. Sie führten Lovis durch das ganze Schloss und zeigten alles. Dabei sagten sie Lovis, es brauche nur alles schön sauber zu sein und gepflegt. Zuletzt sperrten sie ein Zimmer auf, das war ringsum vom Boden bis zur Decke, ganz mit Büchern gefüllt. «Auf dieses Zimmer,» sagten sie, «musst du ganz besonders achten, den Staub von den Büchern blasen und die Bücher in gutem Stand halten. Wenn du die Arbeit getan hast, dann sperrst du die Tür zu, verwahrst den Schlüssel und gibst ihn uns jeden Abend zurück. Ausser uns beiden aber, darfst du niemand in das Zimmer lassen, keinen Menschen!»

Das versprach das Kind und so blieb Lovis auf dem Schloss und verrichtete die Arbeiten, die die beiden Herrschaften aufgetragen hatten. Eines Tages aber wurde Lovis neugierig und wollte sehen, was denn eigentlich in den vielen geheimnisvollen Büchern zu lesen sei. Lovis fing an zu studieren, zu lesen und zu lernen. Aber Lovis passte gut auf und liess sich niemals erwischen. Es war niemand auf dem Schloss, nur eine alte Küchenhilfe, die aber war dumm wie eine Ziege im Stall und merkte nichts. Die Herrschaften fuhren jeden Tag aus und wenn sie abends heimkamen, brachten sie viel Geld  und andere kostbaren Dinge mit. So vergingen fünf Jahre und die beiden Herrschaften waren mit dem Kinde zufrieden.

 

Als Lovis nun ein ganzes Stück Geld zusammengespart hatte, sagte das Kind seinen Herrschaften, es wolle wieder nach Hause zu seinen Eltern. Sie sahen einander traurig an, denn sie glaubten, ein so gehorsames und dummes Kind, würden sie so schnell nicht wieder bekommen. (Sie hatten Lovis ja niemals beim Studieren und Lesen ertappt.) So gaben sie Lovis den Lohn und noch viel Trinkgeld dazu.

 

Lovis packte seine Habseligkeiten in ein Bündel und nahm Abschied. Lovis wanderte durch einen grossen Wald gegen die Stadt Namur zu. Kaufte sich feine Kleider, ging in ein Gasthaus und ass und trank, was das Herz begehrte. Dann kaufte Lovis noch viele schöne Sachen für die Familie und machte sich damit auf den Heimweg. Als Lovis zuhause ankam, wollte seine Familie Lovis fast nicht wieder erkennen, denn Lovis sah sehr nobel aus. «Guten Tag, meine liebe Familie, da bin ich wieder,» rief Lovis und umarmte sie. Dann nahm Lovis Wein, Likör und die allerfeinsten Speisen aus dem Bündel und sie assen und tranken nach Herzenslust und liessen es sich dabei wohl sein.

 

So lebten sie eine gute Zeit wie die Vögel im Hanfsamen. Die Familie vergass aber nicht, Lovis oftmals zu warnen. «Lovis,» sagten sie, «mach langsam, denn das Geld wird weniger und mit einem Mal, haben wir wieder keinen Heller mehr. Dann wirst du wieder fortgehen müssen, wir sind aber alt und bis du zurück kommst, sind wir vielleicht schon vor lauter Hunger gestorben. »Nein, nein,» antwortete Lovis vergnügt, «nur tüchtig zugegriffen, so wird’s nicht wiederkommen, so lange wir leben.» Die Familie wollte das nicht so recht glauben, aber Lovis war nicht zu raten.

 

Als sie so einige Jahre gehaust und fröhlich gelebt hatten, war mit einem Mal das Geld aufgezehrt. «Jetzt sind wir wieder so weit», jammerte die Familie, «was sollen wir denn nun anfangen? Wir müssen vor Hunger sterben und betteln gehen. Aber niemand wird uns etwas geben, weil wir so in Saus und Braus gelebt haben.» Nein, antwortete Lovis wohlgemut, soweit sind wir noch nicht. Kommt mit mir in den Stall und nehmt nur den neuen Strick mit, den ich nach Hause gebracht habe. Der ist von den beiden Herrschaften, bei denen ich fünf Jahre gedient habe. Ihn müsst ihr mir umlegen und gleich werde ich zu einem schönen, fetten Ochsen werden. Dann setzt ihr euch auf meinen Rücken und ich laufe in die Stadt. Dort ist nämlich heute ein grosser Viehmarkt. Ihr werdet mich für ein gutes Stück Geld verkaufen können und dann haben wir wieder zu essen und zu trinken. Habt keine Angst, ich werde schon wieder kommen. Aber ihr dürft eines nicht vergessen: Wenn ihr mich verkauft habt, dann müsst ihr dem Käufer sagen, er solle sich einen anderen Strick kaufen, um seinen Ochsen heimzuführen. Ihr hättet nur diesen einen und den müsst ihr wieder nach Hause nehmen. Ihr könnt euch aber auch selbst in der Stadt einen anderen kaufen und mir umlegen, wenn ihr mich verkauft habt. Den alten Strick müsst ihr wieder mit nach Hause nehmen.»

 

Man legte also Lovis einen Strick um den Hals und wirklich stand sogleich ein fetter, schöner Ochse vor ihnen. Da erschraken sie so sehr, dass sie sich nicht zu rühren und regen wagten. Doch weil sie ihrem klugen Kinde vertrauten, setzten sie sich tapfer auf den Rücken des Ochsen und der trug sie auch ohne Schaden bis auf den Markt in der Stadt Namur. Dort standen sie nicht lange, da kam schon eine interessierte Person. Aber die Familie wollte zu viel für den Ochsen und die interessierte Person ging weiter. So gleich wechselten sie die Stricke. Auf einmal kam ein seltsamer, reicher Mensch und fragte, wieviel der Ochse kosten solle. «Achttausend Mark», sagte die Familie – und das war sehr viel Geld. Aber der reiche Mensch besann sich nicht lange, schlug sogleich ein und zog seine Börse. Als die Familie das viele Geld bekommen hatte, war sie froh und ging glücklich nach Hause zurück. Der seltsame und reiche Mensch aber band den Ochsen hinten an seine Kutsche und fuhr noch bei einem Gasthaus vorbei, wo er noch einen anderen traf. Sie tranken und assen nach Herzenslust und fuhren dann nach Hause.

 

Als die Kutsche durch den Wald fuhr, unterhielten sich die beiden fröhlich miteinander, der Ochse verwandelte sich indessen geschwinde wieder in Lovis und lief so schnell es ging, durch den Wald der geliebten Familie nach. Als die beiden Herrschaften nun in die nächste Ortschaft kamen, liessen sie ein wenig halten. Da sahen sie zu ihrem Schrecken, dass der Ochse verschwunden war. Der Strick aber hing hinten an der Kutsche. Sogleich fuhren sie zurück und fragten überall auf dem Wege, ob jemand den grossen Ochsen gesehen hätte. Aber niemand wusste Bescheid. Darauf fuhren sie zornig nach Hause, denn sie ahnten nichts Gutes.

 

Es dauerte gar nicht lange, da hatte Lovis die Familie wieder eingeholt. Das war ein Jauchzen und Freuen, als sie sich wiedersahen und sie zogen glückselig heimwärts. Nun konnte das fröhliche Leben von neuem beginnen! Sie hatten Geld in Hülle und Fülle und Lovis meinte wieder, es würde kein Ende nehmen und so oft die Familie zum Haushalten mahnte, antwortete Lovis: «greift nur zu und seid guter Dinge, wo das Geld für den Ochsen herkam, dort liegt noch genug.» Aber es kam der Tag, an dem wieder alles Geld ausgegeben war. Da sagte Lovis: «Jetzt geht ihr noch einmal mit mir in den Stall.» Lovis nahm ein Zaumzeug aus der Kiste, gab es der Familie und sprach: «Morgen wird wieder Viehmarkt in Namur sein. Da nehmt ihr in aller Frühe den Zaum, legt ihn mir um den Kopf und gleich wird ein schönes, schwarzes Pferd vor euch stehen. Darauf setzt ihr euch wieder und dann geht’s in die Stadt auf den Markt.» Am anderen Morgen in aller Frühe wurde Kaffee getrunken und Abschied genommen für kurze Zeit. Die Familie legte Lovis den Zaum um den Kopf und ehe sie sich versahen, stand ein schönes, schwarzes Pferd vor ihnen, genau wie Lovis versprochen hatte. Sie setzten sich wohlgemut auf den Rücken und das Pferd brachte sie bis auf den Markt der Stadt Namur. «Vergesst ja nicht», hatte Lovis vorher noch gesagt, «mir den Zaum auszuziehen, wenn ihr mich verkauft habt und mir einen neuen umzutun.»

 

Kaum stand die Familie mit ihrem Pferde unter den anderen Handelnden auf dem Markte, da kam auch schon wieder der seltsame, reiche Mensch und fragte: «Na, was soll das schöne Pferd denn kosten?» Die Familie wusste vor Staunen nicht gleich, was sie verlangen sollten und sagten rundweg: Es kostet vierzehntausend Mark.» «So ist’s mir recht» antwortete der seltsame, reiche Mensch, «ich will noch tausend Mark als Trinkgeld zuzahlen.» Die Familie wusste nun vor Freude und Glück nicht, ob das viele Geld, dass sie auf die Hand bekamen, Traum oder Wirklichkeit sei und eilte froh nach Hause. Aber sie hatten ganz vergessen, dem Pferd den Zaum abzunehmen.

 

Doch der seltsame, reiche Mensch ahnte wohl, was mit den Verkaufenden los war, die zuerst den feisten Ochsen und jetzt das schöne, schwarze Pferd verkauft hatten. Er ging in einen Laden und liess sich Sporen an die Stiefel machen. Dann bestieg der seltsame, reiche Mensch das Pferd, nahm die Zügel und gab ihm die Sporen und fort ging’s im Galopp durch die Strassen, dass die Steine Funken sprühten. So ging es bis in den Nachmittag durch Dörfer und durch Wälder und dem armen Pferd stand der Schweiss auf dem Rücken. Endlich kamen sie in ein Dorf, das hiess Weiler. Dort sprengte der Seltsame vor ein Gasthaus, stieg vom Pferde und band es an die Mauer. Dann ging er in die Stube und liess sich das beste Essen und Trinken vorsetzen.

 

Unterdessen kamen ein paar Kinder am Hause vorbei und sahen das schöne, schwarze Pferd stehen. «Das muss gewiss von weit her geritten sein», sagte eines, denn das Pferd ist ganz nass geschwitzt.» Das Pferd stand müde da und liess den Kopf hängen. Als die Kinder es nun betrachteten, sahen sie auf einmal, wie das Pferd immer den Kopf schüttelte und plötzlich hörten sie, wie es sprach: «Nehmt mir doch den Zaum ab; ach, liebe Kinder, zieht mir doch den Zaum aus.» Da erschraken sie sehr und liefen nach Hause; nur eines, das Mut hatte, nahm dem Pferd den Zaum vom Kopf. Sofort wurde das Pferd in eine weisse Taube verwandelt und flog davon. Im selben Augenblick sah der seltsame und reiche Mensch zum Fenster hinaus und als dieser die weisse Taube fliegen sah, wurde er sogleich zu einem Habicht und flog ihr nach. Der Habicht verfolgte die weisse Taube über den nahen Weiher hinweg ins Bitscherland hinein. Als sie durch eine kleine Stadt flogen, sah die Taube auf einmal ein Kind, Elia und gleich alt wie Lovis, am Fensterbrett stehen und das Oberfenster putzen. Es hörte die beiden heranbrausen und sah, wie der Habicht die Taube verfolgte. Da flog die Taube schnell auf Elia zu und der Habicht stiess nach. Das Kind streckte die Hand nach der Taube aus, um ihr zu helfen. Sogleich flog die Taube an die Hand von Elia und verwandelte sich in einen Ring an Finger. So konnte der Habicht nichts mehr ausrichten und musste weiterfliegen.

 

Im Walde wurde der Habicht wieder zu einem reichen und seltsamen Mensch und ging so schnell er konnte nach Hause. Als dieser nun in seinem Schloss angekommen war, erzählte er es dem anderen, was ihm begegnet war. Da sagte dieser zu ihm: «Jetzt wirst du ein wenig ausruhen, dann kleidest du dich um, nimmst einen feinen Koffer mit ein paar Schmucksachen und reist in die kleine Stadt Weiler. Dort sagst du, du würdest mit Gold handeln und gehst in das Haus, in dem das Kind wohnt und dann wirst du ihm den Ring abkaufen, es mag kosten, was es will.»

 

Inzwischen war der Ring am Finger von Elia wieder zu Lovis geworden und Lovis erzählte Elia die ganze Geschichte und sagte: «In ein paar Stunden wird ein reicher, seltsamer Mensch kommen und dir viel Geld und andere wertvolle Dinge anbieten für deinen Ring. Du darfst den Ring aber nicht sogleich vom Finger ziehen oder ihn gar zum Ansehen geben, sonst muss ich eines schrecklichen Todes sterben. Ich will dir sagen, wie es du machen sollst. Du wirst von diesem so viel Geld und Edelsteine verlangen, dass wir beide für unser Lebtag genug haben und nicht mehr zu arbeiten brauchen, denn wenn ich mit dem Leben davon komme, so will ich für immer mit dir zusammen sein. Wenn er dir das Geld gegeben hat und du mich heraus gibst, musst du es so anstellen, dass du dabei immer rückwärtsgehst, bis in die dunkle Küche. Wenn du dort angekommen bist, ziehst du mich vom Finger und lässt mich zu Boden fallen. Dann werde ich mit diesem seltsamen Menschen schon fertig werden.» Mit diesen Worten wurde Lovis wieder zum Ring und Elia trug ihn am Finger.

Nach drei Stunden kam auch der reiche, seltsame Mensch mit einem Koffer und fragte, ob Elia keine Schmucksachen verkaufen wolle. «Wir haben solche Ding nicht, « antwortete Elia. »Ei, so verkauf mir wenigstens den Ring, den du an der Hand trägst.» «Der ist nicht zu verkaufen,» antwortete Elia. «Und wenn ich dir den Ring gut bezahle?» fragte der reiche, seltsame Mensch. Elia blieb dabei: «Ich verkaufe ihn nicht.» «Gut denn, ich will dir so viel Geld dafür geben, wie du nötig hast im Leben, damit du nie wieder Arbeiten musst.» Nun willigte Elia ein. Während der Rede und Antworten, ging Elia aber immer rückwärts bis zur Küche und der reiche, seltsame Herr folgte. «So willst du mir den Ring nun geben?» fragte er noch einmal. «Ja», sagte Elia, «aber einen Ring aus feinstem Gold will ich noch dazu haben.» Da zahlte der reiche seltsame Mensch sogleich so viel Geld auf die Hand, dass es genug war für ein ganzes Leben und gab noch obendrein einen neuen Ring dazu. «So, jetzt will ich den alten Ring haben.» Elia fing nun umständlich an, den Finger vom Ring zu drehen und liess ihn mit einem Male verstohlen aus der Hand zu Boden fallen. Kaum hatte der Ring aber den Boden berührt, da wurde er zu einer Erbse. Der reiche seltsame Mensch verwandelte sich sofort in einen Hahn. Der Hahn pickte nach der Erbse, aber die Erbse fing an, Elia zwischen die Füsse zu rollen. Der Hahn versuchte immer gieriger nach der Erbse zu picken, aber diese rollte nur um so geschickter davon und wenn Elia rückwärts sprang, rollte sie hinterher, so dass der Hahn sie nicht bekommen konnte. Als Elia sich an die Küchentüre lehnte, verlor der Hahn die Erbse einen Augenblick aus den Augen. Da konnte die Erbse sich sogleich in einen Fuchs verwandeln und ehe der Hahn sich versah, biss der Fuchs ihm den Kopf ab. Nun hatte Lovis den bösen Zauber überwunden, den nichts anderes war der reiche, seltsame Mensch gewesen.

 

Jetzt verwandelte sich der Fuchs wieder in Lovis, umarmte und küsste Elia und dankte für all die Liebe und Treue, durch die Elia Lovis das Leben gerettet hatte. Dann fuhren sie zu Lovis Familie, die schon fast geglaubt hatte, Lovis nie wieder zu sehen. Elia und Lovis waren glücklich und froh und hatten Geld ihr Leben lang.

 

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